Besuch beim FFSC in Felix­stowe

Stern­fahrt nach Felix­stowe

Im Rah­men der seit 50 Jah­ren bestehen­den Städ­te­part­ner­schaft Felix­stowe – Wesel besuchte eine Abord­nung des Yacht-Clubs Wesel den Part­ner­ver­ein Felix­stowe Ferry Sai­ling Club, von dem sie herz­lich auf­ge­nom­men wur­den.

Ins­ge­samt 14 Ver­tre­ter aus Wesel mach­ten sich auf unter­schied­li­che Arten auf den Weg in die Graf­schaft Suf­folk: Vor­sit­zen­der Helge von der Lin­den und Ehe­frau Doro­thea mit der Segel­yacht „Naja“, Alex­an­der Worms und Kars­ten Von­hoe­gen  (SY „Valen­tine“), Mat­thias Cra­mer und Cars­ten Clauß (SY „X4Fun“) und Jür­gen Roth u.a  mit dem ehe­ma­li­gen Vor­sit­zen­den des YCW Palm Heise (Motor­yacht „Bran­da­ris“) nah­men stil­echt den Weg über das Was­ser der Nord­see. Dabei leg­ten sie – je nach Aus­gangs­ha­fen – 80 bis 160 See­mei­len inner­halb von 18 bis 25 Stun­den zurück.

Die Ver­tre­ter der Jugend­ab­tei­lung (u.a. Jugend­wart Udo Höp­ken) muss­ten mit dem KFZ den Land­weg neh­men, da die tra­di­tio­nelle Kut­ter­tour der Jugend­ab­tei­lung im unmit­tel­ba­ren Anschluss an den Felix­stowe Törn statt­fand und dafür noch viele Ein­käufe getä­tigt wer­den muss­ten.

Am ers­ten Abend fand ein gemein­sa­mes Essen im Restau­rant des alten Feu­er­schif­fes im roman­ti­schen Suf­folk Yacht Har­bour statt. Dabei wur­den die Wese­ler von Ver­tre­tern des FFSC, Com­mo­dore Jo Bar­nard und Yacht Cap­tain Andy Robin­son, begrüßt.

Am Tag danach fand eine Sight­see­ing Tour statt und nach einem Besuch des Fuß­ball­spiels Felix­stowe – PSV (die Wese­ler gewan­nen deut­lich) gab es für die deut­sche Segel­gruppe ein Din­ner im Fer­ry­boat Inn.

Der fol­gende Tag begann mit einer Ver­le­gung der Boote an die Moo­ring­tonn­nen im River Deben und dem Höhe­punkt eines typi­schen „Sun­day Roast“ im Klub­haus des FFSC.

Wäh­rend sich die PKW Besat­zung danach über einen Abste­cher nach Lon­don auf den Heim­weg machte, genoss die rest­li­che Dele­ga­tion noch den wun­der­schö­nen Ort Wood­bridge und den Besuch der dor­ti­gen Muse­ums­werft, in der sie Arbei­ten am  Nach­bau des berühm­ten Boo­tes aus der Aus­gra­bung von Sut­ton Hoo bewun­der­ten.

Die Heim­reise der ein­zel­nen Boote fand dann an unter­schied­li­chen Tagen bei schö­nem Som­mer­wet­ter statt.

Ein ins­ge­samt sehr loh­nens­wer­ter Besuch bei den bri­ti­schen Freun­den, der bald wie­der­holt wer­den sollte.